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Baugeschichte

Im Mai 2024 | Eröffnung

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> Bilder Samstag & Sonntag


Im April 2024 | Fertigstellung

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Im Februar 2024 | Umgebungsarbeitungen

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Im Januar und Februar 2024 | Innenausbau

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Im November 2023 | Aufrichtung

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Im September und Oktober 2023 | Holzbau

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Im August 2023 | Vorbereitung Holzbau

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Im August 2023 | Aussenmauer Burggraben

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Im August 2023 | Isolation Keller

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Im August 2023 | Abdichtung Keller

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Juli und August 2023 | Liftschacht und Treppenhaus

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Im Juni 2023 | Kellerdecke betonieren

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Im Juni 2023 | Elektriker

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März – Juni 2023 | Baumeisterarbeiten Kellerbereich

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Im März 2023 | Kellerboden vorbereiten

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Im Februar 2023 | Burgrabenmauer vermessen und scannen

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Im Februar 2023 | Burggrabenmauer reinigen

Die Mauer wurde beidseitig gereinigt. Jetzt sah man erstmals wie die Mauer auf der «Rückseite» wo das Erdreich anliegt, also vom Wassergraben weg, erstellt ist. Brachte den Archäologen neue Erkenntnisse über die Bauweise.

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> Übersicht Erhalt und Abbruch Burgrabenmauern


Im Februar 2023 | Burggraben freilegen

Ein Stück Burggrabenwand wurde freigelegt damit die Archäologen die Wand ausmessen und fotografieren konnten.

Dieser Mauerteil wurde später entfernt und nicht in den Bau integriert.

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Im Februar 2023 | Baucontainer verlegen

Der Baucontainer musste verlegt werden. So entstand die Möglichkeit die Burggraben-Umfassungswand parallel zur Steigstrasse freizulegen.

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Januar und Februar 2023 | Unterfangung alte Mauern

Während der Weihnachts- und Neujahrszeit, also über die Jahreswende von 2022 zu 2023, ruhte die Baustelle. Erst ab dem 16. Januar 2023 wurden die weiterführenden Arbeiten auf der Baustelle aufgenommen. Dazu seitens der Firma Meier die Baustelle mit Bürocontainer wie auch «Toi Toi» eingerichtet. Auch wurden zwei Bagger, unterschiedlicher Grösse, zur Baustelle gebracht.

Die Arbeiteten konzentrierten sich auf die bestehende, jetzt sichtbare Aussenwand des bestehenden Museums. Es war auf eine Tiefe von ca. 6 Metern zu unterfangen und gegen ein Absenken abzusichern. Parallel zu dieser bestehenden Wand wird eine neue Wand ab der Tiefe von minus 6 Metern bis zur Firstspitze hoch gemauert und daran anschliessen wird der Neubau. 

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> Methode


Im November 2022 | Baugrundverstärkung

Nachdem die geplante Unterfangung der Grabenmauer wie auch der bestehenden Aussenwand des Palas durch Untergraben und Betoneinschub zur Stabilitätssicherung nicht erfolgen konnte, wurde nach einer anderen Möglichkeit gesucht.

Diese wurde gefunden in der Methode der Firma URETEK Schweiz. Dieses neue Verfahren erreicht: «Eine Konsolidierung des Baugrundes unter Fundamenten durch Injektion von expandierendem Kunstharz». Dieses Verfahren wird bereits in der ganzen Welt angewandt um alle Arten von Baugrund-Problemen mittels Tiefeninjektionen zu beheben.

Der Injektionsvorgang «Bohrungen in verschiedenen Richtungen und kurzen Abständen» unter dem zu sichernden Bereich und nachfolgendem Injizieren – in vorgängig eingesetzten Metallrohren ins Bohrloch – des expandierenden Kunstharzes wird mit Messinstrumenten überwacht. So kann es keine seitlichen Verschiebungen, unterschiedliche Erhöhungen, oder in der vertikalen Abweichungen ergeben. Also eine Präzisionsarbeit unter laufende Kontrolle und Überwachung.

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> Methode


16. August bis 8. September 2022 | Fortsetzung der Grabungsarbeiten

In Begleitung der Kantonalen Archäologie. Weitere Freilegung von Teilen der Burggrabenmauer Richtung Trottenhof

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6. Juli 2022 | Burgrabenmauer-Sicherung

Um die Mauer vor Witterung und Zerfall zu schützen wird eine spezielle Schutzschicht aufgetragen

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25. Feb – 3. August 2022 | Bauplatz- und Gerüstsicherung

Der Bauplatz und das Schloss werden durch weitere Sicherungsarbeiten vor Witterung und Sturm geschützt.

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Ende April | Die Baugenehmigung ist da

Die Baueingabe für das geänderte Projekt wurde gemacht. Es sind glücklicherweise keine Einsprachen getätigt worden.


Im Dezember 2021 | Informationen über den Stand des Projektes

«Gut Ding will Weile haben»

Weil auf unserer Baustelle in den letzten Monaten kaum mehr Fortschritte festzustellen waren, möchten wir kurz über die Gründe dafür orientieren.

Die oben zitierte Redensart trifft zurzeit kaum passender auf etwas Anderes zu, als auf unser Projekt. Konnte im Frühjahr noch flott und termingemäss mit dem Abbruch des alten Gebäudes gestartet werden, geriet dieser bereits nach wenigen Tagen arg ins Stocken. Nicht ganz unerwartet, in Grössenordnung und Tragweite jedoch für alle Beteiligten total überraschend, stiessen die Leute vom Archäologie-Team auf Fundgegenstände, Mauern, ehemaligen Burggraben, u.s.w., welche das Bauvorhaben während Monaten total zum Erliegen brachten. Geduld war gefordert – auch Neugier geweckt.

Die Frühgeschichte von Beringen muss neu geschrieben werden – wie geht es nun weiter?

Die Untersuchungen führten zu absolut sensationellen Resultaten. Sie belegen z.B., dass das Schloss einst bedeutend grösser war. Dass Teile davon, (oder von einer früheren Burganlage stammend), viel älter sind, als gedacht. Ein Keller aus dem 11./12. Jahrh. kam zu Vorschein, ein tönernes Webgewicht aus dem 5. bis 9. Jahrh., prähistorische Scherben…

Nicht auf einem Hügel, sondern im Tal und mitten mit Ort gelegen, umschlossen von Umfassungsmauer und 8 Meter breitem Wassergraben, gehört das Schloss Beringen zu der in der Schweiz eher selten zu findenden Kategorie der «Niederungsburgen». (Siehe Bericht: Abschluss der archäologischen Grabungen.)

Erst musste der «Schock» über die total neue Situation durch Stiftungsrat und Baukommission etwas verdaut werden. Die Vorstellung, ein über Jahre hinweg erarbeitetes Projekt samt Baubewilligung einfach aufzugeben und wieder von vorne zu beginnen bereitete schlaflose Nächte. Anderseits sind wir uns bewusst, dass wir Museumsleute, die Heger und Pfleger von Altertümern, unserem künftig grössten Ausstellungsgut, dem Umfeld des Schlosses, den ihm gebührenden Respekt und Platz einräumen müssen. Wir streben weiterhin ein möglichst vielseitiges «Gut Ding» an. Die «Weile» dafür wird seit Monaten von Architekt und Baukommission dazu genutzt, das Projekt derart umzugestalten, dass es einerseits den neuen, geschichtlichen Erkenntnissen Rechnung trägt und anderseits die dadurch entstehenden Verluste an Nutz- und Ausstellungsflächen für die Stiftung Museum und für das Ortsmuseum verkraftbar bleiben. Eine neue Baueingabe soll baldmöglichst erfolgen. Die durch die Umstellung entstehenden erheblichen Mehrkosten sind noch nicht bekannt.

Sobald neue Erkenntnisse vorhanden sind werden wir an dieser Stelle informieren.

Für Fragen steht Ihnen Thomas Maag, Tel. 079 357 98 73 oder th.maag@bluewin.ch zur Verfügung


29.7. bis 04.8.2021 | Phase 6 | Wassergraben und Rühlwand zur Sicherung Haus Siegfried

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18.6.2021 | Phase 5 | Zwischenbericht durch Frau Schäppi und Herr Flück

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08.6. bis 09.6.2021 | Phase 4 | Sicherheitsgespräch und Archäologie unter Zelt

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21.5. bis 07.6.2021 | Phase 3 | Grabungen

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17.5. bis 20.5.2021 | Phase 2 | Restlicher Abbruch des Gebäudes Steig 5 ist erfolgt

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08.4. bis 11.5.2021 | Phase 1 | Teilabbruch des Gebäudes Steig 5 ist erfolgt
Die alte Steig 5 ist Geschichte, wir haben mit dem Bau begonnen und ein erster Teilabbruch des alten Gebäudes ist erfolgt. In den nächsten Monaten werden nun vor allem archäologische Untersuchungen auf der Baustelle gemacht und die Geschichte des Beringer Schlosses wird weiter erforscht und dokumentiert. Wir sind sehr gespannt was noch Unbekanntes und geschichtlich Spannendes gefunden wird.
Wir freuen uns, zu einem späteren Zeitpunkt und sobald wir mehr wissen, euch und die Öffentlichkeit zu informieren und die Funde und neuen Erkenntnisse zu präsentieren.

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2.2.2021 | Beginn der archäologischen Grabungen um die Steig 5

 


1.10.2020 | Möglicher Baubeginn ist im Frühjahr 2021

 


15.5.2020 | Die Baubewilligung seitens Gemeinde ist eingetroffen

 


11.3.2020 | Pressekonferenz und Unterzeichnung Vereinbarung Schaffhauser Haus
Erfreulich grosser Besuch anlässlich der Pressekonferenz im Restaurant Gemeindehaus wie auch vor Ort beim Ortsmuseum Beringen. Stiftungsratspräsident Thomas Maag konnte dazu die Vertreter der Print- wie auch der elektronischen Medien herzlich willkommen heissen.

Anwesend waren:
Thomas Maag (Präsident Stiftung Museum), Fritz Hübscher (Präsident Stiftung Schloss),
Roger Büchler (Präsident Baukommission), Hansruedi Schuler (Gemeindepräsident Beringen),
Lukas Berger (Architekt Berger Hammann AG), Beat Häberli (Schaffhauser Haus)

Seitens der Medien besuchten die Pressekonferenz:
Schaffhauser Bock, Schaffhauser Nachrichten, Klettgauer Bote, Radio Munot, Tele Top,
Schaffhauser Fernsehen
Das Echo war überwältigend und hat regional wie auch unter der Bevölkerung seinen Nachhall
gefunden.
Die Titel der Printmedien beweisen dies; so in den Schaffhauser Nachrichten mit «Beringen plant den grossen Wurf», im Klettgauer Boten «Das Beringer Ortsmuseum wird zum museumplus», im Schaffhauser Bock «Mehr Platz für lokale Geschichte». (siehe Presse)

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25.2.2020 | Stellen des Baugespannes
Nachdem das Baugespann aufgestellt und sichtbar die Aussenumrisse eingesehen werden konnten erfolgte die Ausschreibung durch die Gemeinde Beringen im Amtsblatt des Kanton Schaffhausen. Damit begann die Einsprachemöglichkeit von 3 Monaten. (siehe Presse)

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11.12.2019 | Information der Nachbarn (Grundbesitzer)
Damit die Anstösser rund ums Ortsmuseum Beringen nicht aus der Presse entnehmen mussten welches Projekt seitens der Stiftung Museum vorgesehen ist, wurden diese zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Hier konnten sie sich informieren aber auch Fragen stellen. Erfreulicherweise wurde dem Projekt Verständnis entgegen gebracht.